Daten
Ausbildung: Donnerstag 07. November 2024
Anmeldung
E-Mail: c.saint.pierre@sunrise.ch
Tel. : +41 (0)61 271 82 22
+41 (0)79 380 63 28
Anzahl Teilnehmer
6 - 10 Absolvent*innen
(bei unter 6 Anmeldungen wird das Modul nicht durchgeführt)
ÄSTHETISCHE MEDIZIN
Chemisches Peeling
Theorie und Praxis - 1 Tag CHF 580.-
Peeling gehört zu den klassischen Behandlungen, sowohl der Haut, als auch von Hauterkrankungen wie Akne oder Hyperpigmentierung. Beim Peeling wird die Wirksubstanz auf die alten oder erkrankten Hautstellen aufgetragen, wo sie dann eine definierte Zeit einwirken kann. Durch das Peeling lösen sich die oberflächlichen Hautschichten ab, wodurch die alte oder erkrankte Haut durch neue, gesunde ersetzt wird. Peelings lösen verschiedene Prozesse in der Haut aus, was exemplarisch am Beispiel der Akne aufgezeit sei. Dort führt das Peeling zu den folgenden Effekten: Verfeinert die Poren, löst Verhornungen auf, vermindert Komedonen, Papeln und Pusteln und bewirkt eine Rückbildung der Akne-Narben
Grundsätzlich gibt es 3 verschiedene Formen von Peelings. Dazu gehören Chemische Peelings, Fruchtsäure-Peelings und medikamentöse Peelings. Das Wirkprinzip ist bei allen Form des Peelings gleich. Sie unterscheiden sich lediglich in der Art der aufgetragenen Wirksubstanz.
Zu den Chemischen Peelings gehören beispielsweise Glycolsäure-Peelings, Trichloressigsäure-Peelings und Alpha-Hydroxy-Säure-Peelings. Zu den natürlichen Peelings gehören Weinsäure-Peelings, Apfelsäure-Peelings, Mandelsäure-Peelings, Zitronensäue-Peelings und Milchsäure-Peelings. Die natürlichen resp. Fruchtsäure-Peelings verursachen weniger Nebenwirkungen als die Chemischen Peelings, sind aber auch etwas weniger wirksam.
Für einen nachhaltigen Effekt werden durchschnittlich 6-8 Sitzungen benötigt. Bei zu häufigem Peeling wird die Haut gereizt. Wichtig ist, dass die Haut nach dem Peeling eingecremt wird.